In den Auslandsbüros deutscher Medien sind Frauen unterrepräsentiert – nur nicht in den Krisenregionen. Woran liegt das? Fragt die tageszeitung.

ProQuote zufolge sind in den Auslandsbüros beim Print nicht einmal 30 Prozent der Korrespondent*innen weiblich. „Ich glaube, dass das nicht an der Gefahr liegt“, sagt ProQuote-Vorsitzende Annette Bruhns, „sondern dass dieselben Mechanismen wirksam sind, die Frauen eher nicht Ressortleiterinnen werden lassen.“ Die Hürden für Frauen im Journalismus, sie liegen nicht in Afghanistan oder der Ukraine, sondern in Deutschland.

Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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