Wir blicken ins Regionale: Was muss passieren, damit die redaktionelle Machtverteilung im Lokalen gerechter und vielfältiger wird?
Jedes Jahr zählt ProQuote Medien den Anteil von Frauen* in Führungspositionen im Journalismus.
Umfangreiche ProQuote-Medien-Studie zu Presse und Online-Angeboten zeigt: Die meisten Medienhäuser sind weit davon entfernt, 50 Prozent journalistischer Führungspositionen mit Frauen zu besetzen.
Gleichberechtigung und Gleichbehandlung im Journalismus und den Medien – für alle Frauen, unabhängig von sozialer Herkunft, kultureller Herkunft, Ethnie und Abstammung, Alter, sexueller und geschlechtlicher Identität, Behinderung und Religion.
Je höher die Position, desto weniger Frauen: Wir fordern 50 Prozent Frauen in den Führungspositionen der Medienhäuser – auf allen Hierarchieebenen und auch mit Führung in Teilzeit.
Fast immer bestimmen Männer, was wir lesen, hören, sehen und denken. Es braucht 50 Prozent Kolumnist*innen, Leitartikler*innen und Kommentator*innen in allen meinungsbildenden Formaten.
Journalistinnen verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen. Steigen sie auf, vergrößert sich die Gehaltslücke. Wir fordern: Gleiches Geld für gleiche Arbeit.
Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.
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