RBB und Deutsche Welle schneiden am besten ab. Sein gutes Abschneiden hat der RBB laut der Personalverantwortlichen Sylvie Deléglise dem Einsatz der früheren Intendantin Dagmar Reim und der Frauenvertreterin Lydia Lange zu verdanken. Zudem sei es selbstverständlich, dass Führungspositionen beim RBB in Teilzeit ausgeschrieben werden.

Kritischäußerte sich ZDF-Chefredakteur Peter Freyzum Begriff Frauenmachtanteil, da dieser etwa leitende Verwaltungspositionen nicht miteinbeziehe.

Bundesfrauenministerin Franziska Giffey(SPD) sagte: „Wir müssen aber aufpassen, dass die Digitalisierung nicht zur elektronischen Fußfessel wird.“ Zudem betonte Giffey, die gesetzliche Frauenquote für Aufsichtsräte sei „auf jeden Fall ein Erfolg“ gewesen, und sprach sich für weitere Quotenregelungen aus.Wenn die Chefetagen überwiegend aus Menschen namens Thomas bestünden, dann würde Thomas auch nur Thomas fördern, so Giffey.

(Autorin: Sophie Krause)

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Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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