Liebe Kolleginnen,

herzlichen Dank für Ihre Mail. Mit Interesse verfolge Ihre Aktion und die Beiträge der Chefredakteure auf Ihrer Website.
Gerne können Sie folgendes Statement von mir veröffentlichen.

Mittwoch 14. März.
Ein Anruf von einer Mitarbeiterin von „Aktion Pro Quote”:
„Lieber Herr Junker, Sie haben als Chefredakteur von VIEW eine Mail der „Aktion Pro Quote“ bekommen ,Wir fordern, dass mindestens 30 Prozent der Führungspositionen in den Redaktionen im Laufe der nächsten fünf Jahre mit Frauen besetzt werden – und zwar auf allen Hierarchiestufen. Schaffen Sie das?‘. Leider haben Sie sich noch nicht dazu geäußert.“

Ich: „Ich möchte kein Statement abgeben.“

Mitarbeiterin „Aktion Pro Quote”: „Dann notiere ich ,Kein Statement‘“.

Ich: „Entschuldigung, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Ich möchte auch nicht mit ,Kein Statement‘ zitiert werden.“

Mitarbeiterin „Aktion Pro Quote”: „Das geht jetzt leider nicht. Sie haben ja jetzt mit mir gesprochen.“

Ich: „Was hätte ich denn tun müssen, um nicht zitiert zu werden.“

Mitarbeiterin „Aktion Pro Quote”: „Dann hätten Sie wohl gleich auflegen müssen.“

Ich: „Und dann hätte der Eintrag gelautet: ,Hat gleich aufgelegt, als ,Aktion Pro Quote‘ angerufen hat?

Mitarbeiterin „Aktion Pro Quote” (lacht): „Kann schon sein.“

Ich: „Jetzt verstehen Sie vielleicht, warum ich nicht zitiert werden möchte. Aber Sie können gerne in mein Impressum schauen.“

Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Hans-Peter Junker

One Response

  1. Pitzer: Vielleicht denkt sich der Herr auch: Mit Erpresserinnen verhandele oder rede ich erst gar nicht. Denn, was hier gsciheeht, ist Erpressung durch eine vermeintliche d6ffentlichkeit. Das hat in der Methodik durchaus eine Schnittmenge zum Schauprozess. Aber der Zweck heiligt ja die Mittel, wie eine der Quotenbeffcrworterinnen auf dieser Seite verlauten le4sst.

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Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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