Warum ist eine Frauenquote immer noch relevant?

Harte Fakten: Auswertung der Impressen
Wenn wir eines können, dann zählen. Regelmäßig erheben wir Zahlen zu Redaktions-, Chefredaktions- und Verlagsleitungen.
Straßenumfrage
„Hätten Sie’s gewusst?“ Viele ahnen gar nicht, dass die deutsche Medienlandschaft in Männerhand ist. Aber am Ende sind dann doch die meisten für… na, erraten Sie’s?
Männermeinungen
Die Quotenfrage ist kein Frauenthema. Auch Männer möchten in einer Gesellschaft leben, die gleiche Chancen für alle bietet. Sehen Sie selbst!
Qualität kommt von Quote
Bessere Witze, mehr Vielfalt, mehr Begeisterung, mehr Inspiration. Es gibt so viele Gründe für die Frauenquote!
Männer fördern bevorzugt Männer.
Die Quote ist ein Hilfsinstrument für Chefs, eingefahrene Muster zu überwinden.Frauen sorgen nachweislich für mehr Effizienz in Führungsteams.
Davon profitieren alle. Konferenzen werden kürzer.Gemischte Führungsteams sind kreativer, der Kommunikationsstil verändert sich.
Auch davon profitieren alle.Frauen in Führungspositionen sind Ausdruck einer familienfreundlicheren Arbeitskultur.
Das dient Müttern wie Vätern.Das Bild der Frau in den Medien ändert sich.
Insbesondere, wenn auch Frauen bestimmen, wie berichtet wird.
Mehr als 90 Prozent der Chefredakteure deutscher Tageszeitungen und die meisten Entscheider in TV- und Hörfunksendern sowie Online-Redaktionen sind Männer. Die Quote gleicht diesen Missstand aus.
In den Führungspositionen sitzen nicht die Besten der Branche, sondern die Besten aus den Buddy-Netzwerken.
Erst die Quote schafft echten Wettbewerb.Die Quote modernisiert die Führungskultur. Sie beendet die Herrschaft der Lauten.
Trotz Selbstverpflichtung zur Frauenförderung hat sich in den vergangenen zehn Jahren wenig verbessert.
Jetzt hilft nur noch die Quote, die gläsernen Decken zu sprengen.
Statements aus der Politik
Meinungen aus den Parteien
Die Frauenquote ist ein politisch hochsensibles Thema. Mitglieder der Parteien haben uns verraten, was sie über die Quote denken.