Die Vorstandsmitglieder

Edith Heitkämper
Edith HeitkämperVorsitzende
Edith Heitkämper ist Redakteurin beim Gesundheitsmagazin Visite im NDR Fernsehen und schreibt daneben über Medizin- und Gesellschaftsthemen für Stern, Brigitte und Psychologie Heute. Zuvor arbeitete sie lange Jahre als Autorin für die ARD, u.a. für Tagesschau, Tagesthemen und Panorama.

„Ich bin für die Quote weil’s sonst viel zu lange dauert, bis die Welt gerechter wird.“

Liske Jaax
Liske Jaaxstellvertretende Vorsitzende und Kassenwartin
Liske Jaax ist freie Journalistin und gibt Online-Schreibkurse für Selbstständige und Unternehmer*innen.

 Zuvor war sie Redakteurin im Reportage- und Karriereressort der Brigitte und schrieb über Nachhaltigkeitsthemen bei der Brigitte Be Green. Sie hat Journalistik und Kommunikationswissenschaften an der Uni Hamburg studiert und volontierte beim Wirtschaftsmagazin Impulse. In ihrer Ausbildung und als freie Journalistin publizierte sie unter anderem bei der taz, enorm, GEO, wired.de und t3n.

„Unglaublich, dass wir noch für Gleichberechtigung kämpfen müssen! Und dass in einem Beruf, in dem deutlich mehr Frauen arbeiten. Das muss sich endlich auch in der obersten Etage zeigen. Deshalb bin ich bei ProQuote.“

Sarah Stendel
Sarah Stendel
Sarah Stendel ist Redakteurin bei Stern.de. Zuvor war sie Redaktionsleiterin von Neon.de und Kulturredakteurin bei Stern.de. Sie hat in Erlangen und Montréal Medienwissenschaften und Amerikanistik studiert und nebenbei als freie Journalistin unter anderem für die ddp, sueddeutsche.de und die Badische Zeitung gearbeitet.

„Wir brauchen gleichberechtigte Alternativen zum männlichen Blick auf die Welt und zwar jetzt! Deshalb: Pro Quote. Sie macht unsere Medienlandschaft diverser, fairer und repräsentativer.“

Gilda Sahebi
Gilda Sahebi
Gilda Sahebi ist Kolumnistin und Autorin der taz und arbeitet als freie Journalistin für den WDR und den Deutschlandfunk. Nach ihrem Volontariat beim Bayerischen Rundfunk war sie Redakteurin und Autorin bei der ZDF-Sendung Neo Magazin Royale. Sie hat Medizin und Politikwissenschaft in Heidelberg, München und Istanbul studiert.

„Diversität ist keine hübsche Etikette, die sich Medienhäuser anheften können. Sondern strukturelle Notwendigkeit. Man kann passiv abwarten oder aktiv handeln. Deswegen: Pro Quote!“

Kathrin Werner
Kathrin Werner
Kathrin Werner ist Redaktionsleiterin des Frauen-Wirtschaftsmagazins Plan W der Süddeutschen Zeitung und Teamleiterin im Wirtschaftsressort der SZ. Vorher war sie fast sieben Jahre lang freie Korrespondentin in New York. Sie hat zwei Bücher veröffentlicht: Liebesglück, eine Sammlung wahrer Liebesgeschichten, und Niu, einen New-York-Roman.

„Es ist Zeit, die Geduld zu verlieren. Fortschritt bei der Diversität in den Medien geht zu langsam – und das betrifft nicht nur Frauen, sondern vor allem auch Menschen mit Migrationsvorder- oder -hintergrund. Lasst uns zusammenhalten!“

Katharina Preuth
Katharina Preuth
Katharina Preuth arbeitet als Online-Redakteurin der Neuen Osnabrücker Zeitung in der Zentralredaktion in Hamburg. Hier schreibt sie eine wöchentliche Kolumne zu Gewissensfragen des Alltags. Ansonsten beschäftigt sie sich mit den Themen Feminismus, (Frauen)-Gesundheit und Popkultur. Ihr Volontariat absolvierte sie in Osnabrück bei der NOZ. Sie hat Germanistik und Religionswissenschaft in Göttingen und Istanbul studiert.

„Frauen dürfen nicht nur aufgrund ihres Geschlechts schlechtere Chancen auf eine Karriere haben als Männer – das ist aber noch der Fall. Daher ist es wichtig, unbequem zu sein und solange zu nerven, bis sich endlich grundlegend etwas geändert hat.“​
Corinna Cerruti
Corinna Cerruti
Corinna Cerruti ist Investigativ-reporterin bei Paper Trail Media. Zuvor hat sie für den Tagesspiegel und Perspective Daily über Wirtschaft und Finanzen geschrieben. Als Investigativ Fellow hat sie im Datenteam des Bayrischen Rundfunks zu TikTok recherchiert. Bevor es im Journalismus als Quereinsteigerin los ging – ohne Volo oder Schule – hat sie Soziologie, Politik und Psychologie studiert und eine Bankenlehre absolviert.

„Wir brauchen in den Medien dringend Menschen mit vielfältigen Hintergründen, damit unser aller Blick auf die Welt vielfältiger wird.“​
Rebekka Gorges
Rebekka Gorges
Rebekka Gorges ist zertifizierte Diversity Trainerin und Video Produzentin mit einem Master in Medienwissenschaften aus San Francisco, USA. Rebekka sammelte mehr als sieben Jahren Erfahrung in der Videoproduktion in Kalifornien und Deutschland sowie fünf Jahren Erfahrung als PR-Manager und Kommunikationsberaterin. Als Diversity Trainerin berät Rebekka Medienunternehmen und -schaffende mit dem Ziel eine inklusivere und vielfältigere Medienlandschaft zu fördern.

„Es ist an der Zeit, dass die Medien ihre Verantwortung wahrnehmen und sicherstellen, dass intersektionale Geschichten und Perspektiven in ihren Berichten und Produktionen Berücksichtigung finden.“​
Ann Mabel Sanyu
Ann Mabel Sanyu
Ann Mabel Sanyu arbeitete als Journalistin bei der Uganda Broadcasting Corporation und spezialisierte sich auf die Berichterstattung über Frauen. Sie produzierte eine Dokumentarfilmserie für die BBC, hat einen Master an den Universitäten Aarhus und Hamburg absolviert und promovierte bis Januar 2023 an der Ruhr Universität Bochum zum Thema Mediennutzung und Identitäten und Zugehörigkeiten Schwarzer Frauen in Hamburg und London.

„Solange Medienunternehmen sich weigern, die Machtverhältnisse in ihrer Branche anzuerkennen und zu ändern, werden sie weiterhin zur Unterdrückung von marginalisierten Gruppen beitragen.“

Kampfgeist, Engagement & Kreativität

Wir trommeln so lange, bis uns auch der letzte Chefredakteur hört!

  • Wir reagieren auf Personalentscheidungen, und zwar prompt – mit Öffentlichkeit, Richtigstellung und der klaren Forderung: mehr Frauen in Führungspositionen. Wie unsere Berichterstattung zur Henri-Nannen-Preis-Jury, zum SWR oder NDR.

  • Wir reagieren auf verzerrende Berichte in Leitmedien zum Thema Gender und Quote, etwa zum Quotentitel des Manager Magazin.

  • Wir sind gefragt als Vortragende und Diskutantinnen auf Kongressen und Podien – vom Frauen-in-die-Aufsichtsräte-Kongress in Berlin über die NRW-Medientage in Köln bis zur Businessmesse „women & work“.

  • Wir fundieren unser Anliegen, indem wir mit Medienwissenschaftlern zusammenarbeiten, Studien unterstützen oder initiieren.

  • Wir initiieren öffentlichen Diskurs oder beteiligen uns daran, wie Elke Schmitter, Claudia Voigt oder Annette Bruhns im SPIEGEL.

  • Wir planen intelligente Kampagnen, die Öffentlichkeit schaffen und den Druck auf die Verlage und Sender erhöhen.

  • Wir bieten unseren Mitgliedern ein Forum, um sich zu vernetzen und ihre Karrierechancen zu verbessern.

Gemeinsam kommen wir voran!

Wir sind Journalistinnen bei Tageszeitungen, Wochen- und Monatszeitschriften, wir arbeiten in Online-Redaktionen, für Hörfunk und Fernsehen. Über 200 Mitglieder unterstützen derzeit ProQuote – mit ihrem monatlichen Beitrag und tatkräftigen Aktionen. Jede und jeder, die oder der mitarbeitet, macht uns ein Stück stärker.

Die Regionalgruppen bieten jede Menge Möglichkeiten, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. ProQuote-Regionalgruppen existieren in Hamburg, Berlin, Köln, München, in Sachsen, Westfalen, Baden-Württemberg und im Rhein-Main-Gebiet. Wer mitmachen möchte, meldet sich unter kontakt@pro-quote.de.

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Zweck & Ziel von ProQuote Medien e.V.

Auszug aus der Satzung

  1. Der Zweck des Vereins ist die Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern.
    Der Verein ProQuote Medien ist ein Zusammenschluss von Medienschaffenden mit dem Ziel, die berufliche Gleichstellung von Frauen im Vergleich zu Männern in Medienberufen zu fördern. Dazu soll insbesondere eine Frauenquote in Führungspositionen auf sämtlichen Hierarchieebenen in deutschen Redaktionen erreicht werden.
  2. Zur Verwirklichung des Satzungsziels kann ProQuote Medien unterschiedliche Wege beschreiten und Maßnahmen ergreifen, z.B.:
    (a) Die Vertretung berufspolitischer Interessen von Frauen in Medienberufen
    (b) Die Überprüfung des Frauenanteils in Medienberufen
    (c) Die Beförderung der Berichterstattung über die bislang ungenügende Gleichstellung von Frauen und Männern in Medienberufen
    (d) Die Erforschung der Aufstiegschancen und –hindernisse für Frauen in Medienberufen
    (e) Die Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, insbesondere die Einflussnahme auf den Gesetzgeber ebenso wie auf Arbeitgeber
    (f) Die Vernetzung von Medienschaffenden
    (g) Die Schaffung einer Plattform zur Vermittlung von weiblichen Medienschaffenden
    (h) Die Kooperation mit anderen Gleichstellungsorganisationen
  3. ProQuote Medien ist unabhängig von politischen Parteien oder Richtungen, Staatsorganen, Religionsgemeinschaften, Unternehmen und Arbeitgeberverbänden sowie anderen außerhalb des Vereins stehenden Personen und Verbänden. Der Aufbau des Vereins erfolgt nach demokratischen Grundsätzen.
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