Im Rundfunk stehen zu wenig Chefsessel für Frauen (Text: W&V Redaktion/dpa )

Frauen sind im Rundfunkjournalismus nichts Ungewöhnliches mehr.Sie arbeiten als Reporterinnen oder Moderatorinnen, am Mikro oder vor der Kamera – aber in den Chefetagen haben dennoch meistens Männer das Sagen.

Ausgewogenheit der Geschlechter in Positionen mit Programmverantwortung gebe es bisher nur bei einzelnen Sendern. “Vorbildlich aus unserer Sicht sind die Deutsche Welleund der RBB”, sagte die Projektleiterin der Studie, Anna von Garmissen.

ZDF-Chefredakteur Peter Freywies darauf hin, dass Aufstieg immer auch mit Mobilität und Flexibilität zu tun habe. “Und an der Stelle kommen wir auch zu Problemen, von denen Frauen offenbar mehr betroffen sind als Männer. I hate to say it, dass ich immer wieder in die Situation komme, dass Frauen, denen ich bestimmte Führungspositionen anbiete, sagen: Es geht nicht, mein Mann zieht nicht mit, die Kinder sind in der zwölften Klasse.”

(Quelle: W&V Redaktion/dpa)

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Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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