Der Verein ProQuote Medien besteht aus Journalist*innen, Medienschaffenden und Unterstützer*innen. Gegründet wurde er 2012, um die Sichtbarkeit von Frauen in den Medien zu erhöhen. Heute setzt sich ProQuote Medien dafür ein, nicht-männliche Perspektiven im Journalismus abzubilden – für eine vielfältigere Medienlandschaft, eine gerechte Machtverteilung im Journalismus und mehr Frauen an der Spitze. Wenn Vielfalt berücksichtigt wird, können Medien das gesamte Potential einer Demokratie zur Entfaltung bringen, fair bleiben und unabhängig berichte.
ist leidenschaftliche Diversity-Trainerin, Forscherin und Journalistin aus Kampala, Uganda mit Stationen bei Deutsche Welle, Plan International und der International Association of Women in Radio and Television. Sie engagiert sich für die Themen Race und soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Inklusion und hat aktuell ihren PhD von der Ruhr-Universität Bochum erhalten.
Britta arbeitet in der Unternehmenskommunikation und als freie Journalistin. In der ProQuote Geschäftsstelle ist sie zuständig für den Versand von Newslettern und Pressemitteilungen und vermittelt euch gern die passende Vorständin für Interviews oder als Speakerin.
ist freie Journalistin aus dem Raum Berlin. Zuvor hat sie als Investigativreporterin für Paper Trail Media gearbeitet. Beim Tagesspiegel und Perspective Daily hat sie über Wirtschaft und Finanzen geschrieben. Bevor es im Journalismus als Quereinsteigerin los ging – ohne Volo oder Schule – hat sie Soziologie, Politik und Psychologie studiert und eine Bankenlehre absolviert.
arbeitet als freischaffende Autorin, Drehbuchautorin, Moderatorin und Podcasterin. Sie setzt sich im Bereich geflüchtete Menschen, Feminismus und die Sichtbarkeit der Maghrebischen Diaspora ein. Aktuell hat Fatima Remli mit Eckstein-Kovács Ráhel und Kris Bublevskaya den Dokumentarfilm „Die Farben des Bleibens“ über marokkanische Arbeiterinnen Geschichte veröffentlicht.
kam vom Aktivismus zum Journalismus, setzt sich für geschlechtliche Vielfalt und queere Sichtbarkeit in den Medien ein u.a. durch Sensitivity Reading und Beratung. Julia hält Vorträge als Referentin und veröffentlicht Texte in queeren Magazinen. Im März erscheint ihr erstes Buch: „Einfach. Selbst. Bestimmt.“ im Kiwi-Verlag.
entwickelt seit 2015 freiberuflich Projekte an der Schnittstelle von Kultur, Politik und Nachhaltigkeit. Zuvor hat sie als Head of im Berliner Regierungsviertel den Netzwerkort Basecamp aufgebaut. Für Ihre Arbeit wurde Karolin mit dem Politikaward und dem PR Report Award ausgezeichnet. Karolin ist Vorsitzende des Rostocker Kreativquartiers Warnow Valley. Karolin hat Kultur- und Medienmanagement, Publizistik und Politikwissenschaften an der FU Berlin studiert.
arbeitet bei NDR Info und NDR Kultur in Hamburg unter anderem zu den Themen Popkultur und (Frauen-) Gesundheit. Ihr Volontariat hat sie bei der Neuen Osnabrücker Zeitung absolviert und zuvor in Göttingen und Istanbul Germanistik und Religionswissenschaft studiert.
hat ihr journalistisches Handwerk als freie Mitarbeiterin bei Medien wie Vice, Noizz und der Badischen Zeitung gelernt. Für eine Reporterstelle bei der Neuen Osnabrücker Zeitung zog sie Ende 2021 aus Freiburg nach Hamburg. Mittlerweile arbeitet sie als Social-Media-Redakteurin beim Stern.
ist freie Journalistin und Autorin in Hamburg. Sie schreibt und podcastet über Feminismus, Karriere und Nachhaltigkeit und gibt Onlinekurse zu Pressearbeit und Online-Marketing. Davor hat sie unter anderem in den Redaktionen von Brigitte, impulse (das Unternehmermagazin), und Emotion gearbeitet.
ist freiberufliche Videoproduzentin und Anti-Diskriminierungstrainerin. Sie steht leidenschaftlich für Mediendiversität, Quoten und intersektionalen Feminismus ein. Ihr Master in Medienwissenschaften ist der Grund dafür, dass sie Medien stets kritisch analysieren muss.
ist Kultur-Redakteurin beim Stern. Dort beschäftigt sie sich mit Popkultur und feministischen Themen. Zuvor war sie unter anderem Redaktionsleiterin von Neon.de. Sie hat in Erlangen und Montréal Medienwissenschaften und Amerikanistik studiert.
ProQuote Medien gibt es seit 2012. So begann alles:
In einem offenen Brief an Chefredakteure, Intendanten und Verleger fordern Journalist*innen, „mindestens 30 Prozent der Führungspositionen“ mit Frauen zu besetzen. Tausende unterzeichnen ihn.
Der Verein wird gegründet. Zunächst mit der Forderung: 30 Prozent Frauen in Führung. Wenn die erreicht sind, will sich der Verein auflösen.
Die 30 Prozent sind nicht erreicht. Statt uns aufzulösen, fordern wir 50 Prozent. "Wir sind die Hälfte, wir wollen die Hälfte", so unser Slogan.
Erstes ProQuote Camp zum Netzwerken, Ideen sammeln und Diskutieren – mit mehr als 200 Teilnehmenden.
Proquote Medien wird zehn und vernetzt noch mehr Medienfrauen: Mit den Camps gehen wir deutschlandweit in die Regionen und kooperieren mit Verbänden aus der Schweiz und Österreich.
Schließe dich ProQuote Medien an und stärke mit uns die Stimme für Chancengleichheit in der Medienbranche. Gemeinsam setzen wir uns für Frauen in all ihrer Vielfalt ein. Werde Mitglied und trage dazu bei, die Medienlandschaft nachhaltig zu verändern.