Hamburg, 07.11.2019. Wie steht es um die Gleichstellung in den Führungsetagen von Presse und Onlinemedien? Nach der Rundfunkanalyse von 2018 beleuchtet ProQuote Medien jetzt die Geschlechterverhältnisse bei Zeitungen, Zeitschriften, Agenturen und Online-Angeboten. Der zweite Teil der Studie „Welchen Anteil haben Frauen an der publizistischen Macht in Deutschland?“ wird heute in Hamburg der Öffentlichkeit vorgestellt.
Damit kommen die Redaktionsspitzen der Regionalzeitungen auf einen Frauenanteil von nur 7,4 Prozent. 2016 zählte ProQuote Medien 4,7 Prozent.
ProQuote Medien diskutiert die Ergebnisse am heutigen Donnerstag ab 11 Uhr mit führenden Persönlichkeiten aus Politik und Medien. An der von Susanne Stichler moderierten Debatte nehmen Juliane Seifert, Staatssekretärin aus dem Bundesfrauenministerium, CEO von Gruner + Jahr Julia Jäkel, die Chefredakteurin der „Bild am Sonntag“ Marion Horn sowie Edith Heitkämper vom Vorstand des Vereins ProQuote Medien teil.
Ein PDF der Studie steht ab sofort hier zur Verfügung.
Die Studie wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
* Zur Ermittlung der Frauenmachtanteile werden die Hierarchieebenen gewichtet. Nähere Informationen zu Methoden, Grundgesamtheiten und Quellen enthält die Studie.
Antonia Götsch, Edith Heitkämper, Kristina Maroldt, Liske Jaax, Maren Weber, Sabine Stamer, Sarah Khan-Heiser
Vorstand ProQuote Medien
Für Rückfragen: presse@pro-quote.de
Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.
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