Hamburg, 18.02.2013. Die Geburtstagsparty der Journalisteninitiative “ProQuote” am kommenden Samstag in Hamburg wird zu einem branchen- und fraktionsübergreifenden Gipfeltreffen von Wegbereiterinnen der Frauenquote. Als Ehrengäste aus der Politik kommen Bundesministerin Ursula von der Leyen, stellvertretende Vorsitzende der CDU Deutschland, die als erste eine Aufsichtsratsquote forderte, sowie die Sozialdemokratin Jana Schiedek, die als Hamburger Gleichstellungssenatorin die Quote in den Bundesrat gebracht hat.

Vertreterinnen Quotenbefürwortender Verbände wie dem VdU (Verband der Unternehmerinnen), Fidar (Frauen in die Aufsichtsräte), BPW (Business and Professional Women), dem Deutschen Juristinnenbund und Deutschen Ingenieurinnenbund sind ebenfalls geladen. Weitere Gäste sind die Koordinatorin des Hochschulprojekts Pro Exzellenzia und eine Medizinprofessorin, die für die Chefärztinnen-Quote mobilisiert.

Die rund 300 Gäste erwartet eine launige Preisverleihung: Welcher Chefredakteur brachte ProQuote zum Jubeln? Wer scheint weibliche Vorgesetzte zu fürchten, wem ist die berufliche Chancengleichheit in den Medien Schnuppe?

Die drei farbenfrohen Trophäen werden am Freitag, 22. Februar, um 12.30 Uhr bei der Bilanzpressekonferenz von ProQuote Medien e.V. im Hotel “Die Hanseatin” (Dragonerstall 11, Hamburg) erstmals vorgestellt.

Unter den Journalistinnen werden viele prominente Gesichter sein, darunter Tagesthemen-Frontfrau Caren Miosga, Gabi Bauer vom ARD-Nachtmagazin und die TV-Macherin Maria von Welser. Auch RBB-Intentendantin und ProQuote-Unterstützerin Dagmar Reim wird mitfeiern.

Das Medieninteresse ist groß: Angemeldet haben sich die Chefredakteure von ZEIT, SPIEGEL, stern, Hamburger Abendblatt. Auch Chefredakteurinnen wie Ines Pohl (tageszeitung) und Dagmar Engel (Deutsche Welle) sowie letztjährige Aufsteigerinnen in deutsche Chefredaktionen werden kommen. Engel ist selber Mitglied im Vorstand von ProQuote. Bei einer Männer-Chefredakteursquote von derzeit noch 98 Prozent bei Tageszeitungen ist für die erfolgreiche TV-Chefin “klar, warum Frauen, die in den Medien Führungsfunktionen übernehmen wollen, für die Quote sind”.

Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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