Folge 3: Warum werden wir schlechter bezahlt als männliche Kollegen, Uta Zech?

Liebe Hörer*innen, wir haben empörende Nachrichten für euch: Wenn ihr Journalistinnen seid, stehen die Chancen gut, dass ihr fast ein Viertel weniger pro Monat verdient als eure männlichen Kollegen in gleicher Position. Im Journalismus klafft der Gender Pay Gap nämlich noch größer als im gesamtdeutschen Durchschnitt.

Wir wollen, dass ihr mit dieser Folge bares Geld verdient. Deshalb klären wir über die besten Strategien bei Gehaltsverhandlungen auf, führen uns die Hintergründe des ungerechten Lohnunterschieds vor Augen und ermutigen euch, über der Deutschen peinlichstes Thema freimütig zu werden: Wer verdient wieviel?

Hierfür sprechen Liske und Sarah mit der wunderbaren Uta Zech, einer der Hauptaktivistinnen für Lohngleichheit in Deutschland. Sie unterrichtet als Dozentin an der Filmschauspielschule Berlin, moderiert Podiumsdiskussionen und Tagungen und ist seit 2016 Präsidentin des Vereins Business and Professional Women (BPW) Germany. Der Verband begründete 2008 den Equal Pay Day, den internationalen Aktionstag für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern.
Viel Spaß beim Hören und Abcashen!

Weiterführende Links

  1. Alle Informationen zur erwähnten Gehaltstransparenz-Studie findet ihr unter diesem Link

  2. Unter folgendem Link findet ihr eine Zusammenfassung der Worlds-of-Journalism-Studie, die offen gelegt hat, dass der Gender-Pay-Gap mit 23 Prozent noch höher liegt als der allgemeine Gender Pay Gap (Stand 2016Stand 2016)

  3. Hier gehts zum Link vom Berufsverband Freischreiber, wo ihr sogar mitwirken könnt, indem ihr eure eigenen Gehälter transparent machen und miteinander vergleichen könnt. Eine Zusammenfassung der erwähnten Zahlen könnt ihr euch unter folgendem Link genauer ansehen.

  4. Einen aktuellen Artikel zum erwähnten Fall Birte Meier findet ihr unter folgendem Link.

  5. Unter diesem Link könnt ihr die erwähnte Studie Do women ask? nachlesen, mit der belegt wurde, dass junge Frauen durchaus hohe Gehälter fordern.

  6. Die von Uta Zech angeführte Experimentalstudie, die zeigte, dass Mütter seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden, findet ihr in diesem ZEIT-Artikel zusammengefasst.

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Wir bedanken uns außerdem herzlich beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Förderung des Podcasts.

Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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