Presseerklärung vom 11. November 2012:

Die Journalistinnen-Initiative ProQuote übernimmt die Redaktion der taz und produziert am Freitag, den 16. November, die kommende Wochenendausgabe. Hauptthema: Warum mehr Frauen in den Führungsetagen der Medien wichtig sind und wie das zu schaffen ist!

Da das Who-is-Who der deutschen Journalistinnen Mitglied bei ProQuote ist, werden viele Prominente beim Blattmachen der taz-Sonderausgabe am kommenden Freitag in Berlin dabei sein: Anne Will, Dunja Hayali, Lisa Ortgies und Maria Gresz diskutieren gemeinsam mit Politikerinnen und Künstlerinnen, darunter Doris Schröder-Köpf und Krista Sager.

Die Gesprächsrunde mit Anne Will ist öffentlich, und Medien sind herzlich eingeladen, dabei zu sein: Freitag, den 16. November, 10-12 Uhr im Berliner Verlagshaus der taz, Rudi-Dutschke-Straße 23,10969 Berlin.

Renommierte JournalistInnen wie Antonia Rados, Sonia Mikich und Ranga Yogeshwar schreiben für die taz-Sonderausgabe Reportagen, Porträts, Glossen und Kommentare, und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück rückt in einem Interview mit Anne Will mit seiner Haltung zur Frauenquote raus.

Auch die Kunst kommt nicht zu kurz: Exklusiv-Beiträge der renommierten Künstlerin Monica Bonvicini sowie der preisgekrönten Karikaturistin Isabelle Kreitz verwandeln das taz-Sonderheft zur Sammler-Edition. Darüber hinaus begleiten BloggerInnen und TV-Leute die ProQuote-taz-Crew vor Ort und sorgen dafür, dass das Anliegen von ProQuote bis in die Wohnstuben dringt.

“Die taz wird am 17. November weder lila noch links sein”, sagt ProQuote-Vorsitzende Annette Bruhns, “sondern laut, lustig und lustvoll”.

Die taz ist keine zufällige Wahl als Medium von ProQuote: Chefredakteurinnen wie Ines Pohl und ihre Vorgängerinnen sind Vorreiterinnen, die bewiesen haben: Frauen können nicht nur dieses Land regieren, sondern auch Zeitung machen. “Wir unterstützen die Forderung nach einer Quotierung und zeigen seit über zwei Jahrzehnten, dass Quote und Qualität ganz fröhlich und kreativ Hand in Hand gehen können”, sagt taz-Chefredakteurin Ines Pohl.

Über ProQuote

ProQuote Medien e.V., gegründet im Juni 2012, engagiert sich für eine Frauenquote in den Medien. Bis 2017 sollen mindestens 30 Prozent der Führungspositionen in den Redaktionen mit Frauen besetzt werden – und zwar auf allen Hierarchiestufen. ProQuote zählt heute bereits rund 4.000 Unterstützer, darunter mehr als 2.000 JournalistInnen aus allen Medien.

Rückfragen zur Pro-Quote-taz bitte an Annette Bruhns, Pro Quote-Vorsitzende, Tel. 0172-403 60 43 sowie an die taz-Chefredaktion, chefred@taz.de, Tel. 030-259 02 292.

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Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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