„Spiegel“-Chefredakteur Wolfgang Büchner konnte in der vergangenen Woche einige Pluspunkte bei der Journalistinnen-Initiative ProQuote sammeln. Und zwar mit Aussagen wie: „Ich halte jede Verteilung von Führungspositionen in der Gesellschaft und damit auch in Redaktionen, die anders ist als 50 zu 50, für unnatürlich“, so Büchner im Gespräch mit den Vorstandsvertreterinnen, TV-Moderatorin Lisa Ortgies und Wirtschaftsjournalistin Birte Siedenburg. Und weiter sagte er: „Um dieses Gleichgewicht zu erreichen, würde ich bei absolut gleicher Qualifikation jederzeit die Frau vorziehen.“