Sehr geehrte Frau Bruhns,

danke für Ihr Schreiben (und die taz-Quoten-Ausgabe).

Sie beklagen sich, dass ich Ihnen vor neuen Monaten nicht geantworter habe.
Da Sie hartnäckig nachfragen: Ich persönlich halte die Quote für nicht sinnvoll und finde es auch sonderbar, weshalb ich mich deshalb – wie Sie schreiben – dem Geist der Moderen verschließen sollte.

Zur Klarstellung: Bei unseren Ressorleiterrn haben wir 30 Prozent Frauen. Und bei den sogenannten Nachrichtenführerinnen für den Mantelteil – eine publizistische Schlüsselpostion – haben wir sogar einen Frauenanteil von 100 Prozent. Aber nicht, weil die Kolleginnen Frauen sind, sondern weil sie einfach top sind!

Mit freundlichen Grüßen

Martin Vogler
Chefredakteur

 

Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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