Liebe Kolleginnen,

Ihr Ziel, innerhalb der nächsten fünf Jahre 30 Prozent des Führungspersonals in Redaktionen mit Frauen zu besetzen, halte ich für erstrebenswert. Personalentscheidungen nach Quote zu treffen, halte ich aber für falsch.

Bei der RHEINPFALZ werden auch die Führungspositionen intern ausgeschrieben und es gibt einen gleichberechtigten Wettbewerb um diese Positionen. Auf diese Weise ist die wichtigste Führungsposition, die wir in den letzten Jahren zu besetzen hatten, nämlich die Leitung unserer Redaktion der “RHEINPFALZ am SONNTAG“, an eine Kollegin übertragen worden, an Frau Kerstin Witte-Petit. An diesem Auswahl- und Besetzungsverfahren werde ich auch in Zukunft festhalten.

Da der Anteil der Frauen in der Redaktion stetig wächst und auch der Anteil derjenigen darunter, die eine Führungsposition anstreben, wird auch die Anzahl der Frauen in Führungspositionen bei der RHEINPFALZ stetig wachsen – auch ohne Quote.

Schöne Grüße
Michael Garthe
Chefredakteur
DIE RHEINPFALZ

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Querverweis: Mit dem Begriff Frauen* beziehen wir uns auf alle Personen, die sich als Frauen identifizieren oder von der Gesellschaft als Frauen gelesen werden, einschließlich Transfrauen, Intersexuellen, Nonbinary Personen und allen, die sich mit dem weiblichen Spektrum identifizieren, um die Vielfalt und Komplexität von Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und einzuschließen.

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