DEUTSCHE WELLE: „Studie zur Gleichstellung: DW und RBB vorn“
Pressemitteilung der Deutschen Welle
RBB: Radio Eins Medienmagazin
ProQuote: Geschlechtergerechtigkeit in den Medien [zwischen 04:23 und 13:53]: Gespräch von Moderator Jörg Wagner mit Redakteurin Vera Linß, die an der Pressekonferenz teilgenommen hat, inklusive eingestreuter O-Töne von Anna von Garmissen. Link zum Beitrag: https://rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/00a9df07-ccce-4bd8-93d5-dc3f941f0d6d_e740f6c7-019e-4710-9e9f-94531c3d1804.mp3
BR: Frauen in Führungspositionen: Nur ein Drittel der Macht im Rundfunk
Keine echte Gleichstellung in den meisten Sendern: Es gibt zwar im Journalismus deutlich mehr Frauen als Männer – aber in den Führungsetagen spiegelt sich das nicht wieder. Das hat eine Studie des Vereins ProQuote Medien ergeben. Vera Linß befragte dazu Studienleiterin Anna von Garmissen (Audio, erste fünf Minuten der Sendung) (Autorin: Vera Linß) Link zum Beitrag: https://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/medienmagazin/frauen-in-fuehrungspositionen-120.html
Deutschlandfunk: „Männer dominieren in den Führungsetagen der Funkhäuser“
In den deutschen Radio-Fernsehanstalten sind die Führungsebenen überwiegend von Männern besetzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Vereins Pro Quote. Von zwölf untersuchten öffentlich-rechtlichen Funkhäusern erreichen nur zwei eine paritätische Besetzung. (Bericht von der Podiumsdiskussion am 22.11.2018) Link zum Text: https://www.deutschlandfunk.de/radio-und-fernsehen-maenner-dominieren-in-den.2852.de.html?dram:article_id=433861
Deutschlandfunk: „Nur mittelgute Noten für die Quote“
Die Deutsche Welle und der Rundfunk Berlin-Brandenburg haben die besten Ergebnisse erzielt. So liegt in beiden Sendeanstalten die Hälfte der redaktionellen Macht in Frauenhand. Eine positive Überraschung, meint Edith Heitkämper vom Vorstand ProQuote Medien.Sie selbst arbeitet als verantwortliche Redakteurin beim NDR.
NDR: So können ARD/ZDF Journalistinnen fördern
Neue Arbeitsmodelle haben auch den RBB bei der Gleichstellung nach vorne katapultiert, der im „Frauenmachtindex“ von ProQuote auf 51 Prozent kommt. „Uns haben unterschiedliche Maßnahmen wie der Ausbau von Eltern-Kind-Zimmern geholfen, vor allem aber auch ‚Job-Sharing’“, sagte RBB-Personalchefin Sylvie Deléglise gegenüber ZAPP.
NDR: Eigendorf: Von der Kultur der männlichen Führung geprägt
Es bewege sich nur langsam, meint die Fernsehjournalistin Katrin Eigendorf: „Wenn ich nach oben gucke und schaue mir an, wer trifft in diesem Sender die Entscheidungen, wer sitzt in den Führungspositionen, habe ich es überwiegend mit Männern zu tun.“ Link zum Beitrag: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Eigendorf-Von-der-Kultur-der-maennlichen-Fuehrung-gepraegt,intervieweigendo100.html
NDR: Von wegen gerecht – Männer und Frauen im Rundfunk
Töne aus dem Film: „Man kann Frauen nicht vorwerfen, dass sie immer noch unterrepräsentiert sind. Das liegt aus meiner Sicht an den Männerbünden, die sich gegenseitig im Prinzip vorschlagen. Es liegt auf der anderen Seite daran, dass die Selbstverpflichtung, die Unternehmen sich gegeben haben in den vergangenen Jahren, nicht gezogen hat. Und insofern: da hilft nur Druck. Punkt. Es geht nicht anders, wir brauchen eine Quote. Und wir brauchen eine 50 Prozent-Quote. Im Grundgesetz steht: Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ (Marlis Fertmann, ehemalige Leiterin Fernsehen im Landesfunkhaus Niedersachsen)
Der Standard (Österreich): Frauen in Führungsjobs klar unterrepräsentiert
Eine Untersuchung der Initiative „Pro Quote“ sieht bei den öffentlich-rechtlichen Sendern noch großen Handlungsbedarf. Die Quintessenz: Frauen sind in auf höheren Ebenen noch immer eindeutig unterrepräsentiert.
Sputnik-News: Wer hat das Sagen in den Medien?
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts in Deutschland hatten zahlreiche Politiker und Politikerinnen und sogar die Kanzlerin selbst die Gleichstellung der Frau zum Thema gemacht. Ja, wir sind weit gekommen, doch es bleibt viel zu tun – so der Tenor der Äußerungen. Justizministerin Katarina Barley will gar das Wahlgesetz ändern, um mehr Frauen in den Bundestag zu bringen. „Parität“ ist das Stichwort.