Medienecho: 25. Geburtstag von ARTE

Wir sprechen dem Kulturkanal arte unser Herzliches Beileid aus. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie man sich mit einer solchen Frauenquote so fühlen mag. Unseres Vorstandsmitglieds Sabine Stamer erläutert dem Radiosender Deutschlandfunk Kultur in einem Kurzinterview, was ProQuote Medien davon hält. Sendung Kulturnachrichten (30.05.2017) Die Lübecker Nachrichten stellen in einer Kolumne fest, dass wir nicht nur gegen die Fiesen protestieren. Richtig! (05.06.2017)

Herzliches Beileid zum Geburtstag, ARTE!

ProQuote kondoliert dem ARTE-Präsidenten Peter Boudgoust herzlich zum 25. Geburtstag des Senders. Was die Beteiligung von Frauen in Führung angeht, gibt die ARTE-Programmdirektion das Bild einer Anstalt aus den 50er Jahren ab.

Jörg Schönenborn präsentiert die aktuellen Chefinnen-Zahlen

Seit 2012 erhebt ProQuote den Anteil von Frauen als Chefinnen in redaktionellen Führungspositionen deutscher Leitmedien, gewichtet nach Hierarchieebenen (siehe „Die Kleinen Kais“). Für das Jahr 2017 präsentiert Jörg Schönenborn die aktuellen Zahlen: Während einige Printredaktionen schon ordentlich angezogen haben, dümpeln andere auf der Startposition herum (siehe auch: Kamele- und Straußenrennen)

5 Jahre ProQuote: Fotos von der Party

Preisträger und Gratulanten: Inka Schneider, Julia Jäkel, Maren Weber, Birte Meier, Dr. Ralf Kleindiek, Miriam Krekel (v.l.n.r) – Foto: Sonja Och

„Reif für den Olymp“: ProQuote gratuliert Hans und Bönisch

Die Journalisteninitiative ProQuote gratuliert den heute berufenen Chefredakteurinnen von Spiegel Online, Barbara Hans, und von Süddeutsche.de, Julia Bönisch. „ProQuotes wiederkehrende Appelle, Frauen in Führungspositionen zu berufen, wirken wie Steigbügelhalter“, sagt die Vereinsvorsitzende Maren Weber, „ins Ziel reiten müssen die Frauen dann selber. Hans‘ und Bönischs Performance war reif für den Olymp.“ Vor fast fünf Jahren hatte ProQuote die Chefredakteure aller Medien aufgefordert, bis 2017 mindestens 30 Prozent aller Führungsposten mit Frauen zu besetzen. „Die Verantwortlichen von Spiegel und Süddeutsche wollen sich offenbar nicht blamieren“, so Weber. Im Printführungsteam habe gerade die Süddeutsche noch mächtigen Nachholbedarf an der Spitze. „Das jahrzehntelang männerdominierte Nachrichtenmagazin Spiegel ist dagegen auf der Zielgeraden. Chapeau!“

Kontakt

040 / 257 647 31

presse@pro-quote.de

kontakt@pro-quote.de

Postanschrift Geschäftsstelle:
ProQuote Medien e.V.
Am Felde 13, 22765 Hamburg

Newsletter Anmeldung

© 2024 ProQuote Medien e.V.